Gorinchem

Historische Stadt mit modernem Flair

Vom Einstiegsort in Arkel fährst du innerhalb einer Stunde nach Gorinchem. Du kannst unter der Korenbrug hindurch in die Stadt bis zur Visbrug fahren. Wenn du dort im Hafen anlegst, kannst du sofort einen Abstecher in die Stadt machen, um etwas zu essen oder auf dem Festungswall spazieren zu gehen.

In Gorinchem sind der Festungswall und ein Stadttor vollständig erhalten geblieben. Der Festungswall verläuft um die ganze Stadt herum und kann zu Fuß erkundet werden. Der eigens angelegte Wanderpfad bietet wunderschöne Ausblicke auf die Flüsse – einzigartig in den Niederlanden! Neuerdings kannst du auch unten am Ostwall entlang schlendern. So erlebst du die hohen Erdwälle und Vorwerke auf eine ganz andere Weise. Auf den Wallanlagen stehen zwei Getreidemühlen: De Hoop und Nooit Volmaakt. Die Mühle De Hoop ist jedes Wochenende für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das höchste Gebäude der Stadt ist der Grote Toren, den du schon von weitem sehen kannst. Wenn du dich traust, kannst du den Turm auch besteigen. Nach 256 Stufen hast du den höchsten Punkt erreicht und wirst mit einer spektakulären Aussicht belohnt. Bei klarem Wetter kannst du sogar den Dom in Utrecht oder die Skyline von Rotterdam sehen! Auf dem Weg nach oben erhältst du weitere Informationen von einem Turmführer.

In Gorinchem findest du eine Menge toller Geschäfte und Restaurants. Für ein leckeres Spezialbier ist das Pub10 genau das Richtige! Restaurant-Tipp: De Hoofdwacht. In der Garnisonsstadt gab es früher mehrere Wachposten, aber dieser aus dem Jahr 1792 war der wichtigste. Dieser zentrale Posten auf dem Grote Markt beherbergte die Offiziere und, wie es scheint, auch Napoleon während eines Arbeitsbesuches. Heutzutage kannst du dort wunderbar essen.